Weniger ist mehr

Und plötzlich waren da ganz viele neue Spielsachen. Überall. Im Wohnzimmer, bei der Oma, bei der Uroma. ÜBERALL. Und alle hat das Christkind für mich gebracht. Am liebsten mag ich aber trotzdem noch mein Bärli und meine Bilderbücher. Und die bring ich in meinem neuen Puppenwagen durch die Wohnung. Die Puppe, die hat da jetzt noch keinen Platz drin. Meine Spielzeugbox habe ich die letzten Tage im Regal stehen gelassen, mich lieber in mein neues Spielezelt gesetzt und da drin alles erkundet. Ausprobiert, wie ich bei den Fenstern ein und aus gehen kann, wie ich auch ohne mich zu bücken wieder durch den Eingang reinkomme, Spielsachen reingetragen, wieder rausgetragen, den Puppenwagen reingeschoben, wieder rausgeschoben, der Mama zugeschaut, wie sie mit hinein gekrabbelt ist und wieder raus.

Einige meiner Spielsachen habe ich bei meiner Uroma wieder gesehen. Ich glaube Mama hat sie dorthin gebracht. Auch die Geschenke von der Oma habe ich bei ihr gelassen. Wenn die auch zuhause wären, müsste ich abends noch mehr aufräumen mit Mama.

Was ich derzeit aber so richtig gern habe, dass ist meine große Schachtel. Und die ist so groß, dass ich darin herumklettern und spielen kann. Und, dass sogar die Mama mit mir drin Platz hat. In der Schachtel da war mein neuer Autositz drin. Und den find ich auch toll, denn jetzt sehe ich richtig viel beim Autofahren. Und Mama’s Tragetaschen, die trage ich gerne durch die gesamte Wohnung.

Ich weiß zwar nicht wann genau du wieder kommst, liebes Christkind. Aber bitte bring doch das nächste Mal lieber die Schachteln zu den Geschenken und das am besten in Tragetaschen 😉