Dankbarkeit ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die wir Menschen üben können. Sie hilft uns, die positiven Dinge in unserem Leben zu erkennen und schätzen zu lernen und trägt zu einem positiven und erfüllten Lebensgefühl bei. Zudem stärkt es auch die Beziehung zu anderen. Deshalb ist es auch nie zu früh, Kindern Dankbarkeit beizubringen. Und hierfür gibt es viele einfache Übungen, die wir dafür in den Alltag integrieren können. Allen vorab, wir sind ihnen dabei – wie immer und überall – die größten Vorbilder.

Eine einfache Dankbarkeitsübung ist, jeden Tag drei Dinge zu finden, für die man dankbar ist. Es kann alles sein: von einem leckeren Frühstück bis zu einem schönen Nachmittag am Spielplatz. Kinder können ein Dankbarkeitstagebuch führen, in dem sie ihre Gedanken aufschreiben oder einfach ihre drei Dinge laut aussprechen, bevor sie ins Bett gehen. Sie mit Mama oder Papa oder den Geschwistern zu teilen macht ebenso ganz viel Spaß – und wieder neues Bewusstsein, wenn die Kinder zB Mama’s Top 3 des Tages hören.

Eine andere Möglichkeit ist, ein „Dankbarkeitsglas“ zu haben. Jedes Mal, wenn das Kind etwas erlebt, für das es dankbar ist, schreibt es auf einen Zettel und werft ihn in das Glas. Am Ende des Jahres kann das Glas geleert und all die Zettel wieder geöffnet werden – und ihr werdet euch gemeinsam an ganz viele schöne Momente erinnern.

Es ist auch wichtig, Kinder dazu zu ermutigen, Dankbarkeit anderen gegenüber auszudrücken. Wenn jemand etwas Nettes tut oder sie glücklich macht, reicht oft ein einfaches, aber herzliches „Danke“ um sein positives Gefühl gegenüber der Person zu zeigen. Hier gehen wir Großen natürlich als gutes Vorbild voran, denn auch unseren kleinen Wundern können wir unsere Dankbarkeit ausdrücken. Dies kann auch dazu beitragen, eine positive Beziehung aufzubauen und das Selbstwertgefühl der Kleinen zu stärken.

Eine weitere Möglichkeit, Dankbarkeit zu fördern, ist, Kindern zu helfen, die Welt um sie herum zu schätzen. Zum Beispiel könnt ihr beim Spazieren gemeinsam die Natur bestaunen und sie darum bitten darauf acht zu geben. Oder sie können lernen, sich für die Dinge zu bedanken, die oft als selbstverständlich angesehen werden, wie das Essen, das sie gerade serviert bekommen haben, oder das kuschlige Bett, das die Eltern wieder ganz frisch überzogen haben.

Schließlich könnt ihr auch eine Dankbarkeitszeit in den Tagesablauf einbauen. Zum Beispiel, indem ihr euch jeden Tag zur gleichen Zeit fünf Minuten Zeit nehmt, um euch auf das zu konzentrieren, wofür ihr dankbar seid. Kinder können ihre eigenen Dankbarkeitsübungen auswählen, wie zum Beispiel ein Lied zu singen oder ein Bild zu malen, das ihre Dankbarkeit ausdrückt. Hier sind eurer gemeinsamen Kreativität keinen Grenzen gesetzt.

Je mehr sich die Kinder darin üben, desto mehr werden sie sich bewusst, wie viele wunderbare Dinge es in ihrem Leben gibt, für die sie dankbar sein können. Und umso erfüllter können sie – gemeinsam mit uns – einen schönen Alltag bestreiten.

Was habt ihr noch für schöne Ideen zu dem Thema? Ich freue mich über Kommentare!

Alles Liebe,

Steffi

Posted by:Steffi

Herzlich Willkommen auf meinem persönlichen Mamablog! Hier schreibe ich, Steffi (33) über das Kinderglück als 2-fach Mama, arbeiten als Mama und ganz viel Alltagskram. Viel Spaß beim Lesen!

Eine Antwort auf „Tägliche Dankbarkeitsübung mit Kindern

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