Ein paar Tage habt ihr wieder Mal nichts von mir gelesen, selbst auf Instagram waren meine Postings spärlich. Ich hatte zu tun, viel zu tun, nämlich mehr als sonst – seit Samstag. 250 Prozent Mama sein. Nach der Arbeit, abends, in der Nacht und vor der Arbeit. Die Zähne plagen uns wieder. Backen- und Eckzähne gleichzeitig, gefühlt alle zwölf auf einmal. Das ist natürlich, Gott sei Dank, nicht der Fall, vier reichen da auch. So hat meine Arbeitswoche bereits hundemüde begonnen, wie sie auch gestern geendet hat. Mit einem zahnenden und völlig übermüdeten Kind, das sich aber weiterhin vor dem Schlafen gehen sträubte. Kein Wunder, wenn die lästigen Schmerzen nachts am Schlimmsten sind. Zahngel und Globoli wirken da auch nicht wirklich, irgendetwas Kühlendes wie einen kalten Waschlappen wirft mir die Maus dann sogar wütend hinterher. Die heilenden Hände der Mama wirken mitten in der Nacht auch nicht, wenn sie einen Wutanfall bekommt weil im Mund alles unangenehm ist und sie das von ihrem eigentlich geliebten Schlaf abhält. Familienbett ist dann zwar schön und gut, denn da schläft sie sowieso immer, doch unsere Kuscheleinheiten helfen ihr da nur bedingt. Eine Stunde in der Nacht Kind beruhigen reicht da über die Nacht gesehen leider nicht aus. Auch heute steht uns noch einiges bevor, so wie der Tag und der Abend verlaufen ist. Ich weiß es geht vorbei, nur zerrt es nicht nur an der Laune des Kindes, sondern auch an den Nerven der Eltern. Arme Maus, halte durch!
