Ein Wochenende lang hatte meine Tochter immer wieder die „Kinder“ im Kopf, die Kinder von der Krabbelgruppe, die wir letzte Woche täglich trafen. Ihre Gedanken kreisten auch immer wieder um die „Damen“, die beiden Pädagoginnen. So machten wir uns heute morgen wieder auf den Weg zu den Kindern und den beiden Damen. Und obwohl ein Wochenende dazwischen lag und auch neue Gesichter und neue Eltern vor Ort waren, musste ich nicht einmal meine Schuhe ausziehen. Bereits in der Garderobe ließ meine Tochter meine Hand los, um beide Hände frei zu haben und im Spieleraum der Sonnengruppe alle begrüßen zu können. Nämlich die Kinder und die Damen. Mit den Worten „Mama arbeiten“ hat sie mich innerhalb weniger Momente verabschiedet, mir schnell ein Küsschen durch die Luft geschossen und weg war ihre Aufmerksamkeit. Und dieselbe Laune fand ich auch wieder, als ich sie nach dem Mittagessen abholen kam. Was für ein Wochenstart, was für eine Eingewöhnung. Zu wissen, dass sie mir vertraut und mich gehen lässt, weil ich wieder komme, macht mich unheimlich stolz auf mein kleines Mädchen. Und zudem auf meine Erziehung. Irgendwie mach ich es ja doch richtig.

Wundervoll!!!! :)))))) ❤
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Vielen Dank!! ❤
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Das ist ein tolles Zeichen, dass sie sich wohl und aufgenommen fühlt. Sei aber nicht enttäuscht, wenn sie sich vielleicht irgendwann nicht freudestrahlend verabschiedet. Manchmal gibt es solche Phasen, wo die Bindung zur Mama nochmal ganz in den Vordergrund tritt.
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Danke dir für dein Kommentar! Da hast du recht, da wird noch einiges auf uns zukommen, ganz viele ups and downs mit Sicherheit.. ich kenne das auch von den Monaten bei der Tagesmutter, auch da war so mancher Abschied (obwohl Wochen vorher gar nichts dergleichen war) ganz schwer. Ganz liebe Grüße an dich!!
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