Leben ist das schönste Gut, das einem gegeben wird. Und so als kleiner Erdenbürger ist das ganz schön toll und aufregend, jeden einzelnen Tag. Warum? Hier ein paar Gründe…
- Die erste Zeit besteht aus schlafen, essen und spielen. Ach ja, und wieder schlafen. Ein unbeschwertes Leben, wie Garfield.
- Als Baby ist alles neu und aufregend. Ist ja ganz klar, man versteht ja noch nicht alles und viele Dinge sieht man zum ersten Mal. Jeden Tag gibt es Neues zu entdecken, ja sogar im eigenen Zuhause. War gestern noch die Schublade unter dem Fernseher interessant, ist es heute die Teebox von Mama. Und morgen dann der Deckel der Sonnencreme.
- Es gibt zwei Menschen, die passen jede Sekunde auf einen auf. Für die beiden ist man der allergrößte Schatz, ganz egal ob schreiend um drei Uhr in der Früh oder glücklich und zufrieden am Tag danach.
- Diese beiden Menschen bringen einem weitere tolle Menschen ins Leben: die Omas, die Opas, die Onkel, die Tanten, die Freunde, die Kinder der Freunde, und und und! Und alle haben einen lieb und wollen einen groß werden sehen.
- Egal wohin man geht und mit wem: als Baby genießt man immer und überall Aufmerksamkeit. Auch wenn die Mama noch so Neuigkeiten zu erzählen hat.
- Mama hat immer eine Tasche dabei, gefüllt mit allem, was Baby glücklich macht. Und das ist manchmal nur das Ausräumen dieser Tasche.
- Baby-Mädchen oder Baby-Junge: es gibt einfach unglaublich süße Babyoutfits um noch mehr Komplimente und Aufmerksamkeit einzuheimsen. Und die Mama’s legen es auch gerne darauf an.
- Doch egal was man anhat, ob die Haare gekämmt sind oder nicht, die Tomatensauce etwas auf den Body abgefärbt hat oder man sich die Nase nicht putzen hat lassen – man ist immer das süßeste Geschöpf im Raum.
- Das süßeste Geschöpf bleibt man auch, wenn man Blödsinn macht. Auch wenn die Mama mal schimpfen muss oder vielleicht sogar mal was kaputt geht. Oder wenn der Keks am Boden mit Saft verschmiert wurde.
- Stinkende Windel? Auch das muss mal sein. Und trotzdem hat man den süßesten Popo der ganzen Familie, wie einem immer gesagt wird.
- Schlafen oder aufstehen – als Baby hat man das ganz einfach in der Hand. Hat man dieses Mal um fünf Uhr Früh keine Lust mehr zu schlafen, dann darf man aufstehen, mit Spielgefährten inklusive, einen zumindest.
- Sitzen, krabbeln, drehen, winken, Küsse zuwerfen, Küsse verteilen, Bitte-Bitte sagen, zeigen wie groß man ist, klatschen, schreien, lachen, Patschen an- oder ausziehen, ….. Jeder erfreut sich über das, was man schon kann. Und jedem zaubert man ein Lächeln ins Gesicht, dem man sein Können vorführt. Als Baby schafft man es jeden Besucher, jeden Mitmenschen glücklich zu machen.
- Eine weitere Kunst des Babys: es macht die Mitmenschen kreativer. Sie singen, tanzen, zeichnen, erzählen Geschichten, erfinden Spiele, erklären Bilder, und und und.
- Als Baby hat man überall Platz: in der Schublade, im Kasten, unter dem Tisch, unter dem Sessel.. irgendwo findet sich immer ein kleines Örtchen, wo niemand so leicht hinkommt.
- Man kommt auch täglich in die frische Luft. Wie viele Erwachsene schaffen das denn wirklich?
- Thema Spazieren: man wird im Kinderwagen kutschiert, man läuft selber oder gemeinsam. Und wenn das alles keinen Spaß mehr macht, dann wird man sogar nach Hause zurück getragen. Was für ein Luxus!
- Man bekommt meist, was man will, wenn auch nur kurz. Smartphone, iPad, Autoschlüssel, Geldtasche,… wie gesagt, wenn auch nur kurz. Jede Sekunde zählt 😉
- Ist man hungrig, dann bekommt man etwas zu Essen. Egal wann, egal wo. Manchmal schmeckt es, manchmal nicht. Wenn nicht, dann gibt es das nächste Mal bestimmt wieder die Lieblingsgaumenfreuden.
- Und wenn man nur den Käse vom Käsebrot isst, ist das auch kein Problem.
- Isst der Papa da etwa Nutella-Palatschiken? Da darf man natürlich mitessen, wenn man aufdringlich genug ist.
- Man genießt es Shooting Star der Familie zu sein. In jeder Situation, in jedem Outfit, in jeder Gemütslage, ja sogar beim Schlafen. Wenn man für jedes Foto einen Euro bekäme, dann wäre der Führerschein wohl jetzt schon gesichert.
- Lust auf Kuscheln? Kein Problem, Kuscheleinheiten bekommt man als Baby zu jeder Tages- und Nachtzeit, wann immer man es will oder braucht.
- Die Zähne sind blöd, man kann nicht ruhig schlafen, hat manchmal zu viel am Tag erlebt – da darf man auch schon mal ins große Bett wandern.
- Ist man böse, trotzig oder schlecht gelaunt: die Eltern haben bestimmt eine Idee einem ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Auch, wenn sie dafür den Legoturm gefühlte 100 Mal aufbauen und wieder umhauen müssen. Das Engagement wird belohnt.
- Thema Spielsachen: das Sortiment wächst je größer man wird. Von Kuscheltieren über Holzbausteinen bis zu den ersten Musikinstrumenten, die Spielsachen werden immer interessanter.
- Aber das tollste am Spielen sind die Spielgefährten, vor allem die Eltern.
- Spielplätze, wunderbare Orte. Nicht nur zum Spielen, sondern einfach nur zum Zuschauen und erkunden. Und um andere Kinder zu treffen.
- Und dann von anderen Kindern etwas zu lernen. Gegenseitig etwas zu lernen. Es wird einfach nie langweilig.
- Last, but not least: jedes Monat bekommt man „Alles Gute“ gewunschen, meist von den Eltern. Denn die wissen immer genau, wann der 29. im Monat ist und ich ein Monat älter bin. Und das erzählen sie dann auch stolz.
Ja wunderbar, da trifft jeder Punkt zu 🙂
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Danke, Vera!!
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