… Sonne, Mond und Sterne!“ Wenn am 11. November dem Heiligen Martin zuliebe unzählige Lichtlein erleuchtet werden, dann liegt definitiv Magie in der Luft. Stolze Kinder, die ihre Laternen durch die Straßen tragen, noch stolzere Eltern, die den Umzug ihrer Kleinen folgen. Es wird gesungen, gelacht und vor allem geteilt, so wie es uns die Geschichte vom Heiligen Martin gelehrt hat, der einst seinen Mantel mit seinem Schwert halbierte um einen frierenden Bettler vor der Kälte zu bewahren.
Unser erstes Laternenfest ist nun vorbei, doch die Aufregung, die bleibt uns noch etwas erhalten. Zu viel gab es zu schauen und zu entdecken und dabei noch die Hände der Freunde zu halten. „Mama, ich hab’ keine Hand frei!“ und schon war ich diejenige, die mit der Laterne ihrer Tochter unter unzähligen Kindern und Eltern Teil des Lichtermeeres war. Feste wie diese sind es die mich wieder in meine Kindheit zurückversetzen und, die ich mit einer unglaublichen Freude nun gemeinsam mit meiner Tochter wieder erleben darf.
Wie oft wir seit dem Umzug Zuhause eine Laternenrunde durch die Wohnung gedreht haben? Ich habe aufgehört mitzuzählen, die Freude meiner Tochter dabei ist unbezahlbar.
Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh‘ nach Haus.
Rabimmel, rabammel, rabum.