Die große Schwester und der kleine Zwerg sind megahappy: endlich ist auch der Garten ganz in weiß geziert. Über Nacht muss es ganz schön stark geschneit haben. Freudestrahlend kommen die beiden auf eine gute Idee: gleich nach der Schule und dem Kindergarten wollen sie gemeinsam einen riesengroßen Schneemann bauen. Sie können es gar nicht mehr erwarten!

Trotz der großen Vorfreude vergeht der Vormittag sehr schnell. Nach einem schnellen, aber stärkenden Mittagessen sind die Geschwister auch schon im Schianzug im Garten. Wie sollen sie aber mit ihrem Schneemann beginnen? Die große Schwester weiß es: vorsichtig rollt sie mit Hilfe ihres Bruders eine Schneekugel, die immer größer und schwerer wird. „Das ist der Bauch vom Schneemann!“

Sie lassen die Kugel an ihrem Platz und schon beginnen sie mit der nächsten. Und wieder der nächsten. „Kugel auf Kugel auf Kugel“, so nennt der kleine Zwerg den Schneemann, als die beiden voller Kraft und Ausdauer endlich den Körper zusammengesetzt haben. Das war ganz schön schwer, aber zum Glück hat die Mama ein bisschen mitgeholfen. Jetzt muss der Schneemann nur noch verziert werden.

Die Geschwister machen sich auf die Suche nach kleinen Ästen im Garten, die sie ihrem Schneemann als Hände einsetzen. Die Augen und die Nase sind nun auch mit schönen Steinen geziert, da bekommt er noch Augenbrauen aus zwei zurechtgeschnittenen Blätter. Während der kleine Zwerg mit dem Finger einen Mund in das kalte Schneemanngesicht malt, schmückt die große Schwester den Kopf noch mit den letzten Tannenzweigerl von Weihnachten.

Toll sieht er aus, der Herr Schneemann, da sind sich die beiden sicher. „Er sieht nicht nur toll aus, sondern glücklich und zufrieden!“, sagt auch die Mama. Aber wen lächelt er denn die ganze Zeit zu? „Ich weiß wen er so anlächelt!“, meint die große Schwester, „Bestimmt denkt er an seine Schneefrau!“ Und es dauert nur wenige Sekunden bis sich die Geschwister einig sind: der Schneemann erwartet seine Schneefrau.

Trotz den schon nassen Handschuhen bauen die beiden voller Motivation einen zweiten Schneemann – äh – eine Schneefrau, obwohl sie doch etwas ähnlich aussieht. Das macht aber nix, bestätigt die Mama, die beiden sind ganz ohne Zweifel ein super schönes Schneepärchen.

Nach diesem schneereichen und anstrengenden Bau sind die Geschwister nun doch etwas müde und genießen den restlichen Nachmittag zusammen mit den Eltern im Wohnzimmer.

Am nächsten Morgen denkt der kleine Zwerg sofort an das Schneepärchen im Garten. Schnell holt er seine große Schwester um ihnen gemeinsam einen Guten-Morgen-Gruß aus dem Wohnzimmerfenster zu schicken. Aber nanu, was ist da über Nacht passiert? Die Schneefrau steht nicht mehr neben dem Schneemann, nein, sie lehnt an ihm! „Da muss der Kater raufgeklettert sein und sie umgestoßen haben!“, ist sich der kleine Zwerg sicher. Die Geschwister grübeln. „Oder aber, die Schneefrau hat sich in der Nacht an ihren Schneemann gekuschelt, weil ihr einfach viel zu kalt war.“, sagt die große Schwester. „Und wahrscheinlich, weil die beiden verliebt sind. Deshalb lächeln sie ja die ganze Zeit.“

Und schon kommt den Zweien eine neue Idee: das Schneepärchen bekommt einen Picknickkorb, gefüllt mit Äpfel, Karotten und einer kleinen Schokolade – und den Herzchenservietten, die die Mama für den Valentinstag besorgt hat. „Jetzt können sie ihr verliebt-sein im Garten so richtig feiern.“, sagt die große Schwester – und die beiden verabschieden sich kichernd von den zwei süßen eisigen Turteltäubchen…

© by Steffi

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*In freundlicher Zusammenarbeit mit Douglas

Posted by:Steffi

Herzlich Willkommen auf meinem persönlichen Mamablog! Hier schreibe ich, Steffi (33) über das Kinderglück als 2-fach Mama, arbeiten als Mama und ganz viel Alltagskram. Viel Spaß beim Lesen!

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