… na was wäre denn tatsächlich, „wenn“ es dieses kurze aber doch so allgegenwärtige Wörtchen nicht geben würde? Es wäre kein Platz mehr für’s Träumen. Und wir lieben es doch alle zu träumen, ob nun die Kleinen oder die Großen. Denn nur dadurch können die Träume auch zu einer wahren Größe – zur Wirklichkeit werden. Da nehmen wir doch gerne das kurze Wort in Kauf, oder etwa nicht?!

„Was wäre, wenn…?“ Mal Hand auf’s Herz, wie oft fällt diese Frage jede Woche ohne sie zu bemerken? Ein Versuch ist es Wert hier mal ein paar Tage bei sich und seinen Mitmenschen, vor allem bei den Kindern, genauer hinzuhören. Bereits heute fallen mir bewusst zwei Sätze ein, über die ich gestolpert bin. „Mama, wenn ich mal groß bin werde ich Porsche-Fahrer.“ „Wenn mir der Osterhasen meine neuen Fußballschuhe bringt, dann schieße ich sicherlich noch mehr Tore als jetzt.“ … sicherlich wären es sogar noch mehr als die beiden „wenn’s“ gewesen, diese beiden waren die auffälligsten.

Träume können der Meilenstein für etwas Großes sein. Sei es, ob es der Porsche-Fahrer ist oder sich das Mädchen wünscht irgendwann auf ihrem eigenen Pferd die Koppel entlang zu galoppieren. Ganz egal was es ist, was sich die Kinder wünschen, was ihre Träume sind, was noch alles dazukommt und was vielleicht doch irgendwann vom Nachwuchs neu überdacht wird – macht den Traum zum Thema. Denn nichts ist unmöglich, schon gar nicht, wenn am Traum festgehalten wird.

Anstatt den Traum zu belächeln oder gar als unmöglich abzutun, sollten wir hinhören, wahrnehmen und gemeinsam mit dem Kind weiterträumen. Das bestärkt nicht nur, es macht auch riesig Spaß. Denn wir dürfen von allem träumen! Den Traum gemeinsam noch weiter auszubauen, sich sein Zukunftsbild vielleicht sogar aufzumalen, das macht es nur noch realer und lässt die Emotionen zu, die damit in Verbindung gebracht werden. Und die leuchtenden Kinderaugen beim Aufhängen des Traumbildes sind unbezahlbar!

Visualisieren und fühlen bestärken nicht nur den Glauben daran, sondern es gibt dem Traum einen fixen Bestand. „Wenn“ der Traum zu einer bewussten Entscheidung wird, so wird er auch wahr, gar kein Zweifel. Denn je bewusster und zielgerichteter der Traum, umso einfacher und vor allem mutiger gehen die Kids den Weg bis dort hin. Alles ist möglich, wenn ich es will – das bereits im Kindesalter zu verstehen und mit diesem mindest aufzuwachsen kann niemals verkehrt sein.

Träume sind da um gelebt zu werden – eine so schöne Botschaft, die wir den Kinder übermitteln können, und die wir uns selbst auch immer wieder ins Gedächtnis rufen sollten. Wir brauchen dazu nur das „wenn“ als bewusstes Vorhaben sehen. Jedes Vorhaben ist eine Entscheidung, egal ob es sich um ein „großes Zukunfts-Wenn“ oder ein „kleines Alltags-Wenn“ handelt. Die Entscheidung ob, wann und wie welcher Traum gelebt wird, die liegt bei jedem selbst. Mut, Wille und Überzeugung und vor allem das richtige mindest, das sind die Werkzeuge, die wir den Kids dafür beibringen können. Und dafür müssen wir selbst auch für unsere Träume brennen – und den Kindern somit die besten Vorbilder sein.

„Die Möglichkeit, dass Träume wahr werden können, macht das Leben erst interessant.“ Paulo Coelho

Was sind die Träume deiner Kinder? Und ganz wichtig: welche hast du und lebst du sie?

Alles Liebe, Steffi

Posted by:Steffi

Herzlich Willkommen auf meinem persönlichen Mamablog! Hier schreibe ich, Steffi (33) über das Kinderglück als 2-fach Mama, arbeiten als Mama und ganz viel Alltagskram. Viel Spaß beim Lesen!

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