Bereits im Jänner bin ich über die tolle Blogparade von Frida Mercury auf ihrem Blog 2kindchaos „gestolpert“ und habe mir die Beiträge der User dazu durchgelesen. Zum selber Mitmachen habe ich es doch irgendwie nicht geschafft. Spät aber doch, ‚zig Fotos mit dem Hashtag „Muddistyle“ später, möchte ich das Thema nun doch noch aufgreifen.
Auch ich habe mich stilistisch etwas verändert, seitdem ich Mama bin. Die ersten Monate nach der Geburt meiner Tochter gehörten Leggins und Jogginghosen ebenso zu meiner Grundausstattung wie das Baby am Arm. Fünf Monate später, mit alter Figur und einigen Onlinebestellungen war ich dann doch wiederhergestellt.
Figurbetont, weiblich, modisch – das mag ich. Wickeltasche? Doch lieber meinen großen Shopper. Kleider und Röcke, gerne. Kurze Shorts, perfekt. Hohe Schuhe, unbedingt. #Muddistyle war gestern, #Aufbrezeln lautet die Devise, und zwar der Selbstliebe Willen. Das heißt jetzt nicht, dass ich mit Heels zum Spielplatz watschle. Nein, doch ich nütze gerne jede Gelegenheit mich aufzubrezeln: zur Date-Night mit dem Mann, den Freundinnen-Besuch, den Stadtbummel, ja auch für die Arbeit. Es tut der Seele gut und man fühlt sich einfach wohl in seiner Haut.
„Deine Mama trägt aber eine kurze Short!“ Short, genau – so heißen diese Dinger nun mal. Mama hin oder her. Wie sollte denn eine Mama der Gesellschaft nach aussehen? Mit Funktionshose und leicht abwaschbaren Shirt? Wer legt das fest, dass Mamas nicht mehr bauchfrei tragen dürfen? Oder die Short „zu short“ ist für eine Mama? Oder modisch durch den Alltag unpraktisch ist? Ob das Kind das Sommerkleid oder den Pullover der Mama bekleckert macht doch keinen Unterschied – die Waschmaschine wird’s schon richten.
#foreveryoung – lasst es euch gut gehen liebe Muddis da draußen!