So wie Männer ihre Männerkumpel brauchen und Frauen nicht ohne ihre Freundinnen können, so haben auch Pärchen gerne Pärchenfreunde. Alles erlebt, und ohne alledem wäre ich wohl nur halb so zufrieden. Ist man Mama dann braucht man neben Famillie und den anderen Freundinnen auch noch sie, die Mamafreundinnen. Gibt es auch noch Pärchen-Freunde mit Kind, dann ist das soziale Umfeld wohl perfekt.
Mamafreundinnen. Diese Treffen sind immer eines der Highlights einer jeden Woche, wenn wir es denn auch jede schaffen. Die Kinder haben Narrenfreiheit, wir tauschen uns über Neuigkeiten bezüglich unseres Nachwuchses aus. Bauchweh hier, schlechte Schlafgewohnheiten da, Kochtipps, die Qualität der Skianzüge, einfach alles. Klischeehaft, das ist es, und dennoch die wertvollsten Infos die wir Mamas untereinander austauschen können. Der Gesprächsstoff kann uns gar nicht ausgehen, auch wenn wir mal abends à la“Bad Moms“ ohne die Kinder unterwegs sind. Die Gattung „Mama“ braucht auch ihresgleichen, die es verstehen wenn währenddessen man so gemeinsam zusammen sitzt mal eine Tasse Cafe umgeschüttet wird, das Katzenklo ausgeleert oder jedes Keks angebissen wieder in die Packung zurückgelegt wird. Vom Chaos erst gar nicht zu sprechen. So sind sie eben, unsere Kinder, überhaupt wenn sie in der Mehrzahl sind. Entdeckungslustig und für jeden Spaß zu haben, und auch unglaublich laut, weit über die Zimmerlautstärke hinaus. Inmitten unserer Mama-Runde ist der ganze Circus einfach das normalste der Welt, und wir alle können auch mal einen Gang runterschalten, trotz allem Traschten und unseren leckeren Kuchen und Kaffee genießen. Wenn schon gemeinsam, dann richtig. Die Kiddies machen sowieso ihr Ding, wir fungieren da nur mehr als Streitschlichter oder diejenigen, die sie erinnern mal kurz eine Saftpause einzulegen.
Pärchen-Freunde mit Kind. Ebenso wichtig wie der Austausch mit anderen Mamas ist auch der Austausch mit anderen Elternpaaren. Trifft man sich abends gemeinsam dann ist die erste Frage immer schon aufgelegt „Schläft das Kind schon?“ Während die Papas meist sofort vergessen, dass das Kind daheim bei der Oma wohl doch noch etwas protestiert, legen die Mamas dann gerne die Handys auf den Tisch und warten, bis die erleichternde Whats App Nachricht kommt. „Das Kind schläft.“ Der Abend kann also losgehen. Das tolle an Elternfreunde ist, dass sich hier auch öfter die Männer zu kinderbezogenen Themen äußern, sei es wie sie eine Situation wahrnehmen oder wie sie damit umgehen. Mein Mann überrascht mich da immer wieder, wie der Austausch zwischen den Papas stattfindet. Er ist auchimmer einer der Papas, der nach solchen Treffen gerne realisiert, dass unser Kind dann doch ganz normal ist, auch wenn sie manchmal trotzt oder tut, was sie will. Und dann gibt es noch die Treffen der Familien. Inmitten des Kinderrummels gemeinsam Zeit zu verbringen, bei der jeder vesteht, wenn ein Kind müde wird oder eine frische Windel braucht oder dass man diesen Freitag – Abend leider nicht ausgehen kann, denn die Etlernpflicht ruft. Der nächste Abend kommt bestimmt, auch wenn er oftmals erst wieder in ein paar Monaten ist…
Oh ja sehr wichtig diese treffen mit anderen Vätern. Nein mann hatte diese Woche zwei Aha-Erlebnisse der Art mein Kind ist Bengal und manchmal sogar lieber als andere Kinder 😀
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